Intuitives Bogenschießen

In der heutigen schnelllebigen Gesellschaft fehlt uns häufig der Fokus und ein klarer Weg, selbst gesteckte Ziele zu erreichen. Wir kommen im hektischen Alltag nicht dazu, in uns hinzuhören, aus dem Bauch heraus Entscheidungen zu treffen und eine innere Ruhe zu finden. Genau hier setzt das Intuitive Bogenschießen an. Es ist ein Zusammenspiel von Körper und Geist. Das Schießen erfolgt aus dem Bauch heraus und beim Zielen wird auf technische Hilfsmittel verzichtet. Dabei können Stress abgebaut, Blockaden gelöst und eine geistige Zielausrichtung erreicht werden. Ruhe und Gelassenheit sind die Folge. Hinzu kommt die Kräftigung der Muskulatur im oberen Rücken und in den Schultern.

Diese Methode ist Teil der Erlebnispädagogik und kann sowohl in Einzel- als auch in Gruppenkontexten angewandt werden. Ihr bekommt die Möglichkeit bei einem 4-stündigen Workshop, selbst die Techniken des Intuitiven Bogenschießens zu erlernen, Atemübungen gekonnt einzusetzen und Ansätze für die pädagogische Praxis mitzunehmen.

Wann? 27.11., 12-16 Uhr
Wo? Hagen (Dahl) – die genaue Adresse erfahrt ihr nach der Anmeldung

Für Verpflegung und Material ist gesorgt. Bitte bringt wetterangemessene Kleidung mit, da wir uns hauptsächlich draußen aufhalten werden.

Hier geht es zu den Datenschutzinformationen des BDKJ Hagen e.V. für diese Veranstaltung.

Helfen I Teilen

Helfen beim Katholik*innentag in Stuttgart

Der 102. Katholik*innentag fand am Christi Himmelfahrtswochenende vom 25.-29. Mai 2022 statt. Das große Glaubensfest bestand aus über 1.500 Veranstaltungen, die von großen Konzerten über Podiumsdiskussionen bis hin zu Gebeten und spirituellen Impulsen reichte. Unter dem Motto „Leben I Teilen“ kamen rund 27.000 Menschen zusammen, um sich über ihren Glauben, den Wandel der Kirche und aktuelle politische und kirchenrelevante Themen auszutauschen.

Wir waren mit einer Helfer*innengruppe vor Ort. Als Helfende wird man unterschiedlichen Zentren zugeteilt und unterstützt die Leitungen, Mitwirkenden und Veranstalter*innen vor Ort. Zu den Aufgaben gehören Einlasskontrollen, Absperrungen, Wegweisen, Herrichten der Veranstaltungsräume, Auf- und Abbau von Materialien etc. Wir wurden in diesem Jahr beim Zentrum Familie und Generationen und beim Zentrum Jugend eingesetzt. Dort konnten wir mit anpacken und den Katholik*innentag so auf unsere eigene Art und Weise gestalten. Zwischen unseren Schichten hatten wir Zeit, selbst an Angeboten teilzunehmen, bei unseren Verbänden vorbeizuschauen und das eine oder andere Konzert zu besuchen.

Während unseres Aufenthalts wurden wir vom Erzbistum Paderborn mit der Kamera begleitet, sodass wir einen kleinen Einblick in die Helfendentätigkeit geben konnten. Hier geht es zum Video.
Wenn du noch mehr über unsere Zeit auf dem Katholik*innentag erfahren möchtest, kannst du dir auf unserem Instagramaccount das Story-Highlight oder unser Reel anschauen ☺️

Internationaler Frauentag 2022

Im Rahmen des Internationalen Frauentages am 08.03.2022 möchten wir auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen:

„Aber jetzt rede ich“ – Die Kampagne des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ 

Gewalt gegen Frauen passiert ständig und überall. Obwohl jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt erfährt, suchen nur 20 Prozent Unterstützung. Um noch mehr Frauen zu ermutigen, sich Hilfe zu suchen und Unterstützungsangebote wahrzunehmen, hat das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ eine besondere Öffentlichkeitskampagne entwickelt. Unter dem Motto „Aber jetzt rede ich“ stellt die Kampagne die Betroffenen selbst in den Fokus. Sie zeigt Frauen in ihrer Stärke – mutig, selbstbestimmt und entschlossen, einen Weg aus der Gewalt zu finden. Im Rahmen der Kampagnenentwicklung wurden Einzelgespräche mit Betroffenen geführt, deren Ergebnisse maßgeblich mit in die neue Kampagnenlinie geflossen sind. 

Frauen schweigen nicht länger 

Die Kampagne verzichtet bewusst darauf, Gewalt bildlich darzustellen. Dennoch ist diese präsent: in prägnanten, vorwurfsvollen, verharmlosenden Aussagen, mit denen sich viele gewaltbetroffene Frauen konfrontiert sehen. „Das ist normal in einer Ehe“, „Du bist doch selber schuld“, „Das geschieht dir recht“: Mit Sätzen wie diesen wird vielen betroffenen Frauen die Schuld gegeben für das, was ihnen widerfährt. Sie zielen darauf ab, Frauen zu entmutigen, einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen. Doch die abgebildeten Frauen haben eine starke, entschlossene Antwort: „Aber jetzt rede ich“. Und zwar beim Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“. Hier hören die speziell geschulten Fachkräfte zu und suchen gemeinsam mit der Hilfesuchenden nach Lösungen.  

Weitere Informationen können Sie hier abrufen.

Heller denn je

Die Welt braucht eine frohe Botschaft!

Die 63. Aktion Dreikönigssingen findet in Coronazeiten in veränderter Form statt. Die bundesweiten Träger der Aktion Dreikönigssingen, das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) setzen gemeinsam mit den Sternsingern in den bundesweit rund 10.000 Pfarreien auf ein kontaktloses Sternsingen mit alternativen Aktionsformen: Segensbriefe und -pakete werden zugeschickt oder verteilt, digitale Sternsingerbesuche sind möglich, in den Gottesdiensten liegt der Segen bereit. Denn den Verantwortlichen ist klar: Die Welt braucht eine frohe Botschaft, den Segen der Sternsinger, auf den sich zahlreiche Menschen zum Jahreswechsel so sehr freuen. Zugleich brauchen die Mädchen und Jungen in den Ländern der Einen Welt dringend die Unterstützung der Sternsinger. Denn die Folgen der Pandemie werden sie ganz besonders betreffen: ein Mangel an Lebensmittelversorgung, Schulschließungen, eine unzureichende Gesundheitsversorgung, ein Anstieg ausbeuterischer Kinderarbeit. Die Hilfe der Sternsinger für die Kinder in der Einen Welt kommt auch in der Corona-Pandemie in den aktuell rund 1.600 Projekten an. Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ hat im Jahr 2020 insgesamt 37 Projekte speziell zur Bewältigung der Corona-Situation im Umfang von rund 1,87 Mio. Euro bewilligt.

Auf der Sternsinger-Website gibt es weitere Tipps für die Gruppen, wie die Aktion in Coronazeiten organisiert werden kann. Auf der Seite besteht zudem die Möglichkeit, eine Spendenaktion für die eigene Pfarrei anzulegen. und einen digitalen Sternsingerbesuch zu erleben.

Ihr seid ein Gewinn!

Während des Sommers haben uns wichtige Informationen erreicht, die wir euch auf gar keinen Fall vorenthalten wollen. Wir wissen schon lange, dass ihr tolle Kinder- und Jugendarbeit leistet und euch für die Kinder und Jugendlichen in euren Gruppen einsetzt. Jetzt sollen es auch alle anderen erfahren! Hierfür wollen wir euch zwei Preise vorstellen, für die ihr euch mit euren Gruppen bewerben könnt.

Engagamentpreis NRW 2020

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und die NRW-Stiftung loben den Engagementpreis NRW 2020 aus. Unter dem Motto „Jung und engagiert in NRW“ richtet sich der Preis an gemeinnützige Vereine und Initiativen, bei denen das Engagement junger Menschen im Vordergrund steht.
Mit dem Engagementpreis sollen vorbildliche Vorhaben gewürdigt werden. Es werden drei Preise vergeben, die jeweils mit 3.000 Euro dotiert sind. Aus allen Einsendungen ermittelt eine Jury zwölf beispielhafte Projekte, die auf der Website www.engagiert-in-nrw.de als Engagement des Monats vorgestellt werden. Von diesen zwölf Projekten werden drei Preisträger – ermittelt durch ein Online-Voting, einen Jurypreis und einen Sonderpreis der NRW-Stiftung – ausgezeichnet. Der Sonderpreis der NRW-Stiftung richtet sich insbesondere an Initiativen aus den Bereichen Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege.

Wer kann sich bewerben?
Um den Engagementpreis NRW 2020 können sich Initiativen, gemeinnützige Vereine, Verbände, Stiftungen, gGmbH sowie öffentliche Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen bewerben. Ein Bezug zum Schwerpunktthema „Jung und engagiert in NRW“ muss gegeben sein. Das Projekt muss seit mindestens einem Jahr bestehen und längerfristig angelegt sein. Es soll sich durch eine besondere Intensität des freiwilligen Engagements auszeichnen und innovative Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen bieten, die übertragbar sind. Das Projekt soll mit weiteren Akteuren vernetzt sein. Bewerbungen sind ab dem 8. Juli 2019 ausschließlich online auf der Website www.engagiert-in-nrw.de möglich. Die Bewerbung beinhaltet eine kurze Beschreibung zum Projekthintergrund, dem Projektträger, der Bedeutung des jungen Engagements sowie Aspekten der Nachhaltigkeit und Wirkung der Ziele. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2019.

Quelle: canva.com

Kinder- und Jugendrechtepreis

In diesem Jahr feiern die „Kinderrechte“ ihren 30. Geburtstag, denn seit dem 20.11.1989 gibt es einen Vertrag: die UN Kinderrechtskonvention. Sie enthält Grundrechte für alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren auf der ganzen Welt. Deutschland hat diesen Vertrag auch unterschrieben. In 54 Artikeln werden die Rechte von Kindern und Jugendlichen geschützt. Damit diese Rechte auch eingehalten werden, ist es wichtig, dass sich alle Erwachsenen, alle Multiplikatoren und alle Kinder und Jugendli­chen, über die Kinderrechte informieren und sich mit ihnen in ihrem Lebensumfeld auseinandersetzen. Wir laden alle Jugendverbände, Jugendfreizeitstät­ten, Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Behin­dertenhilfe, Tageseinrichtungen für Kinder, Offenen Ganztagsschulen und Messdienergruppen ein, sich mit ihren Kindern und Jugendlichen am Kinder- und Jugendwettbewerb zu beteiligen.

Wer kann teilnehmen?
Alle Kinder und Jugendgruppen aus dem gesamten Erzbistum Paderborn.

Welche Aufgabe ist zu lösen?
→ Informiert euch über die Kinderrechte.
→ Sucht euch ein oder mehrere Kinderrechte heraus, die euch als Gruppe besonders wichtig sind.
→ Gestaltet zu diesen Kinderrechten einen kreativen Beitrag z. B. Insta-Storys, Videoclips, Fotostorys, Lieder/Songs, Events, Themenabende, Theaterstücke, selbst ausgedachte Spiele….
→ Stellt das Ergebnis der Öffentlichkeit vor, damit andere Kinder, Jugendliche und Erwachsene über die Kinderrechte und über euer Engagement informiert werden.
→ Reicht das Ergebnis euer Aktion mit der Reaktion der Öffentlichkeit darauf, sowie eine Beschreibung eurer Gruppe bei den beteiligten Diözesanstellen ein.

Welche Unterstützung gibt es?
Unsere Internetseiten: www.caritas-paderborn.de und www.bdkj-paderborn.de; dort findet ihr Informationen und Methoden zum Thema Kinderrechte.

Wann ist Einsendeschluss?
Eure Beiträge müssen bis zum 01.11.2019 bei den zuständigen Diözesanstellen vorliegen. Bitte teilt uns mit den Einsendungen auch den Namen und die Adresse des Ansprechpartners sowie die Namen und das Alter der beteiligten Kinder und Jugendlichen mit.

Wer sitzt in der Jury?
Eine Jury bestehend aus Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitern aus der Kinder- und Jugendarbeit werden sich alle eingereichten Beiträge anschauen und die Gewinner ermitteln.

Wann ist die Preisverleihung?
Am 07.12.2019 werden alle beteiligten Gruppen zu einem Kinder – & Jugendrechtetag von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr in das Jugendbegegnungszentrum Arnsberg eingeladen. Neben einem Rahmenprogramm mit Ausstellung aller Beiträge und einem Mittagessen, wird abschließend die große Preisverleihung des Kinder- und Jugendrechtepreises 2019 stattfinden.

Was gibt es zu gewinnen?
Jede teilnehmende Gruppe erhält bei der Preisverleihung eine Urkunde und ein Geschenk. Es gibt drei erste Gewinner in folgenden Altersgruppen:
→ Gruppen im Alter bis max. 6 Jahre
→ Gruppen im Alter von 6 – 13 Jahre
→ Gruppen im Alter von 14 – 17 Jahre
Diese werden mit dem ersten Platz prämiert und gewinnen jeweils ein besonderes Gruppenevent.