Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Stadtverband Hagen, ist der Dachverband von 6 katholischen Jugendgruppen in Hagen. Seine wichtigste Aufgabe besteht in der Interessenvertretung seiner Mitglieder in Politik, Kirche und Gesellschaft.
Es fällt auf, oder? Menschen, die offenbar an Bushaltestellen, in Eingängen zu leerstehehenden Geschäften oder am Bahnhof übernachten – es werden mehr. Und wir hasten im Alltag oft einfach vorbei… Das wollen wir ändern! Kommst du mit?
Wir wollen den Menschen begegnen – mit warmen Getränken, Gebäck und persönlichen Gesprächen.
Dazu treffen wir uns am 17. Dezember um 16 Uhr am Caritasverband Hagen, Bergstraße. 81, 58095 Hagen. Von diesem Treffpunkt aus gehen wir gemeinsam los.
Sei dabei! Meld dich gern – per Instagram-Direknachricht an bdkjhagen oder youngcaritas_hagen oder telefonisch unter 0162 2147124.
Die Bundesweite Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen 2025 findet am 28. Dezember in Paderborn statt.
Über 1.800 Sternsinger*innen und ihre Begleitenden werden bei dieser großen Veranstaltung des BDKJ, des Erzbistums Paderborn und des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ in Paderborn erwartet. Wie in jedem Jahr wird die Aktion Dreikönigssingen an diesem Tag feierlich eröffnet und der BDKJ Diözesanverband Paderborn darf hierfür zum 2. Mal Gastgeber sein.
Die Aktion Dreikönigssingen 2025 steht unter dem Motto: „Erhebt euere Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“. Das Motto möchte den Sternsinger*innen vermittelt, wie wichtig die Kinderrechte sind und das jedes Kind ein Recht auf diese hat. Denn nicht überall auf der Welt können Kinder zur Schule gehen, sondern müssen arbeiten. Viele Kinder sind auf der Flucht oder haben nicht genug Essen. Die Aktion soll Kinder und Jugendliche ermutigen sich für die Umsetzung dieser Rechte für alle Kinder weltweit einzusetzen.
Anmeldungen
Anmeldeschluss ist der 30. November 2024. Da die Plätze im Dom nur begrenzt sind, wird der Gottesdienst auch in die Marktkirche übertragen. Demnach erfolgt die Platzvergabe in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen.
Helfenden Aufruf
Damit der Tag der Bundesweiten Eröffnung für die Sternsinger*innen ein unvergesslicher wird, brauchen wir viele helfende Hände, die auf- und abbauen, Essen ausgeben und das Programm durchführen!
Ihr seid begeisterte Gruppenleiter*innen oder aktiv an der Sternsingeraktion vor Ort beteiligt? Ihr habt Spaß daran, diesen besonderen Tag für die Sternsinger*innen mitzugestalten oder sogar eine konkrete Idee für einen Mitmachprogramm? Dann meldet euch bei beim BDKJ Diözesanverband!
Hier findet ihr alle Infos sowie die Anmeldung als Teilnehmer*in oder Helfer*in. Bei Rückmeldungen, für weitere Infos und bei Fragen könnt ihr euch sehr gerne bei Rebecca Rediger () melden.
2 Projektgruppen. Über 100 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Drei Tage lang haben sie gemeinschaftlich die Welt in ihren Gemeinden und Stadtteilen ein Stückchen besser gemacht. Insgesamt 4.800 Stunden ehrenamtliches Engagement flossen in die 72-Stunden-Aktion in Hagen.
72-Stunden-Aktion fand bundesweit zum dritten Mal statt
Vom 18. bis 21. April 2024 fand mit der 72-Stunden-Aktion die größte Sozialaktionen Deutschlands statt. Ausgerichtet wird die Aktion vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), dem Dachverband der katholischen Jugendverbände. Nach 2019 haben zum dritten Mal alle 27 Diözesen an der Aktion teilgenommen. Die bundesweiten Zahlen können Sie hier nachlesen.
Junge Menschen sind die Zukunft
Dem Wetter trotzten die Gruppen mit regendichter Kleidung, ausgelassener Stimmung und einer großen Portion Tatendrang. „Die Aktion zeigt, dass es jungen Menschen wichtig ist die Gesellschaft aktiv mitzugestellten. Sie tun etwas für andere, bringen sich ein und können dadurch gleichzeitig Partizipation und Demokratie im kleinen Kreis erlernen.“ sagt Rebecca Rediger, BDKJ-Projektreferentin der 72-Stunden-Aktion über das Engagement im Erzbistum Paderborn und in ganz Deutschland „Junge Menschen sind unsere Zukunft, auf sie und ihr Engagement müssen wir bauen.“
Dieses Jahr wurden allein im Erzbistum Paderborn rund 160 Projekte durchgeführt, in Deutschland waren es über 2.680, weltweit 2.720 Projekte. Viele Vertreter*innen aus Gesellschaft, Kirche und Politik unterstützten die 72-Stunden-Aktion durch Lebensmittelspenden, packten mit an und hörten die Themen, Bedarfe und Anliegen junger Menschen.
Neue Spielmöglichkeiten für den Kindergarten St. Bonifatius von der KjG Hagen-Haspe
Die KjG Hagen Haspe verschönerte das Außengelände des katholischen Kindergartens St. Bonifatius Haspe. Das größte Projekt war die Erneuerung des Fußballplatzes auf dem Kindergartengelände. Dieser wurde mit Hilfe der Firma Bauen & Leben begradigt, zementiert und mit Spielmatten ausgelegt. Neben dem Fußballplatz konnte ein Erdwall für die Abgrenzung des Sandkastens aufgeschüttet werden. Außerdem wurde eine neue Outdoor-Kreidetafel gebaut und vorhandene Hochbeete mit essbaren Pflanzen bestückt. Die Gruppe wurde von den Erzieher*innen des Kindergartens mit selbstgebastelten Dankeschön-Geschenken der Kinder überrascht. Die neuen Bauten sollen in zwei Wochen gemeinsam mit den Kindern und den Eltern des Kindergartens eingeweiht werden.
Gelebte Inklusion in Rummenohl mit dem DPSG Stamm Don Bosco Dahl/Rummenohl
Die Pfadfinder*innen vom Stamm Don Bosco Dahl Rummenohl und die Bewohner*innen der Wohnstätte der Lebenshilfe Rummenohl haben das Außengelände in 72 Stunden gestaltet und dabei den Fokus auf die Förderung der Artenvielfalt gelegt. Aufgeteilt in 5 Stationen haben die Teilnehmenden im Alter von 4 bis 70 Jahren ganz unterschiedliche Bauten geschaffen. Es wurde Material für acht Nisthilfen für Höhlenbrüter, Baumläufer und Spatzen von Michael Fischer von der Tischlerei Dukatz vorgefertigt, sodass diese von den Kindern und Jugendlichen zusammengebaut und angebracht werden konnten. Unterstützt von Nikolas Lange vom Wirtschaftsbetrieb Hagen wurde ein Insektenhotel gebaut, das die Teilnehmenden unter Anleitung selbst gestalten durften. Trotz des Regens und Schnees nahm nach kurzer Zeit ein Sinnespfad mit acht unterschiedlichen Feldern vor der Wohnstätte Gestalt an. Auf der Terrasse entstanden zwei Hochbeete. Stefan Spieß unterstützte den Stamm Don Bosco durch seine Expertise im Garten- und Landschaftsbau in der Planung und vor Ort. Während der Bauphasen gab es noch mutige Kinder, die auf „Hamsterfahrten“ Materialspenden erfragten. Steine und Erde wurden von der Firma Oliver Ochsenfarth Garten- und Landschaftsbau und Sand von Sauer + Leicht GmbH Bauunternehmen gespendet. Neben den Bauprojekten lag der Fokus auch auf dem sozialen Austausch zwischen den Pfadfinder*innen und den Bewohner*innen der Lebenshilfe. Nicht nur die Sichtbarmachung von Jugendarbeit in Hagen, sondern auch die Thematisierung von Inklusion war dem Planungsteam Natalie Clever und Katharina Hartwich vom Stamm Don Bosco ein wichtiges Anliegen.
Ein großer Dank geht an die Bezirksvertretungen Haspe und Eilpe/Dahl für die finanzielle Unterstützung, an die Stadtbäckerei Kamp, Natürlich Unverpackt und das Foodsharing Hagen und Iserlohn für die Verpflegung. Außerdem an viele weitere Unterstützer*innen, die die Projekte in den Stadtteilen möglich gemacht haben.
Forschung zur systematischen Prävention sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche in Nordrhein-Westfalen – Ihre Meinung ist gefragt!
Seit dem Jahr 2010 engagieren sich viele haupt- und ehrenamtliche Menschen in den fünf katholischen (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen in der Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder, Jugendliche sowie schutz- und hilfebedürftige Erwachsene. Ausgangspunkt für die vielfältigen Anstrengungen war das erschütternde Bekanntwerden zahlreicher Taten sexualisierter Gewalt. Die (Erz-)Bistümer haben das Institut für soziale Arbeit e.V. (ISA) und das International Centre for Socio-Legal Studies (SOCLES) beauftragt, untersuchen zu lassen, ob und ggf. wie die Prävention wirken kann. Der Forschungsbericht soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.
Nachdem sowohl Verantwortliche, ausgewählte Mitarbeitende als auch junge Menschen in ausgewählten Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen bereits befragt wurden, geht es in einem nächsten Schritt darum, zu erfahren, was Menschen, die sich der katholischen Kirche in NRW zugehörig fühlen, über Prävention denken, welche Veränderungen sie diesbezüglich wahrnehmen und was sie sich im Hinblick auf Prävention und den Schutz vor (sexualisierter) Gewalt in kirchlichen Kontexten wünschen.
Alle Mitglieder der katholischen Kirche in Nordrhein-Westfalen, sowie alle Personen, die sich dieser zugehörig fühlen und alle, die hauptberuflich oder ehrenamtlich in Kirche arbeiten oder sich in einer Pfarrei, einer Gemeinde, einem katholischen Verband oder Zusammenschluss engagieren, oder diesen nahe stehen, laden wir herzlich ein, sich an der Online-Befragung zu Erfahrungen, Einschätzungen und Wünschen hinsichtlich der Prävention sexualisierter Gewalt zu beteiligen.
Die Teilnahme an der Befragung wird ca. 10 Minuten dauern und ist vom 02. April bis zum 03.Mai 2024 hier möglich: https://s2survey.net/praenrw/
Die Ergebnisse fließen anonymisiert in den Forschungsbericht ein, der im Herbst 2024 veröffentlicht werden soll. Mehr Informationen über das Forschungsvorhaben finden Sie hier: https://www.socles.org/kann-praevention-helfen
Die 72-Stunden-Aktion ist die größte Sozialaktion von Jugendlichen in Deutschland. Vom 18. bis zum 21. April 2024 werden in über 500 Aktionsgruppen zehntausende junger Menschen allein in Nordrhein-Westfalen in sozialen Projekten aktiv, um die Welt ein klein wenig besser zu machen. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ stellen sich bundesweit Kinder und Jugendliche in den katholischen Jugendgruppen im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) der Herausforderung, in 72 Stunden ein Projekt umzusetzen.
In Hagen sind zwei Projekte mit rund 100 Mitwirkenden geplant. Alle Projekte sind gemeinnützig und das, was die jungen Menschen umgesetzt haben, kann später von ihren Kooperationspartner*innen genutzt und in ihren Alltag integriert werden.
Schon in den Jahren 2009, 2013 und 2019 gab es in Hagen eine 72-Stunden-Aktion. Unsere Erfahrung zeigt: scheinbar Unmögliches wird durch die Tatkraft und Gemeinschaft in den Aktionsgruppen, durch die Kreativität und das Fachwissen sowie die Unterstützung vieler Hagener*innen möglich.
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