Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima

Aktionswoche für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima

Aktionswoche für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima
23. – 29. April 2012 in Hagen

Der BDKJ Stadtverband Hagen veranstaltet zwischen dem 23. und 29. April in Zusammenarbeit mit dem IBB Dortmund eine Aktionswoche unter dem Motto “Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima”.

Folgende Veranstaltungen werden im Rahmen der Aktionswoche angeboten:

Montag, 23. April, 19 Uhr
„Energiewende Hagen“
Was sich bewegt, wenn Bürger sich engagieren… mehr als man glaubt!
Informationen und Perspektiven im AllerWeltHaus, Potthofstr. 22

Dienstag, 24. April, 18 Uhr
„Fukushima“ – Vom Leben nach der atomaren Katastrophe.
Zeitzeugengespräch mit Frau Toyama aus Japan
Aula des Fichte-Gymnasiums, Goldbergstr. 20

Mittwoch, 25. April, 20 Uhr
„Am Vorabend des Gedenkens…“ – 26 Jahre nach Tschernobyl
Bilder – Informationen – Musik – Europaweite Lichteraktion um 21.00
Friedrich-Ebert-Platz vor der Volme-Galerie

Sonntag, 29. April, 11 Uhr
„Solidarisch Handeln” – Gelebte Partnerschaft mit Klimowitschi/Belarus
Gottesdienst mit Gästen in St. Elisabeth, Scharnhorstr. 27

 

Jugendbegegnung mit Belarus

Im Rahmen der europaweiten Aktionswoche „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ vom 23.-29.4.2012 hat der BDKJ Hagen auch eine Jugendgruppe aus Weißrussland mit 10 Teilnehmern und 2 Begleitern nach Hagen eingeladen. Diese werden vom 21.-30.4. ein umfangreiches Informations- und Begegnungsprogramm haben, an dem sich noch viele beteiligen können. Ein Kerngedanke ist, dass das Thema Energiewende ein Zukunftsthema ist und somit eines der jungen Generation in ganz Europa. Dem dient u.a. auch die in allen europäischen Zeitzonen gleichzeitig stattfindende Lichteraktion am Mittwoch, den 25.4. ab 20 Uhr vor der Volmegalerie.

Den genauen Programmablauf werden wir zum Ende der Osterferien hier veröffentlichen.

 

Gastfamilien gesucht

Für 4 Jungen der Jugendgruppe aus Weißrussland suchen wir noch Gastfamilien.
Englische Sprachkenntnisse sind teilweise vorhanden, die Verständigung insgesamt aber kein großes Problem.
Neugierig und interessiert? Dann einfach anrufen bei Martin Bradenbrink (330209 oder 870688) oder Raphael Gehrmann (919795 oder 56239).

 

Zeitzeugengespräche in Schulen

Was geschah wirklich vor 26 Jahren in Tschernobyl? Was passierte in den Jahren danach in Russland, der Ukraine und besonders in Belarus/Weissrussland, wo 70 % des radioaktiven Niederschlages das Land trafen. Darüber informieren die Ärztin Elena Blatun aus Minsk und Ivan Borschtschow aus Klimowitschi, unser Kontaktmann in der jahrelangen Solidaritätsarbeit. Gespräche sind bis jetzt vorgesehen am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg, Gymnasium Garenfeld, Realschule Halden, Hildegardis-Gymnasium, Fichte-Gymnasium und Christian-Rohlfs-Gymnasium in Haspe.

Weitere Gespräche sind noch möglich!
Bei Interesse einfach per eMail bei [encode_email email=““ display=“Raphael Gehrmann“] melden.

 

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