Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Stadtverband Hagen, ist der Dachverband von 8 katholischen Jugendgruppen in Hagen. Seine wichtigste Aufgabe besteht in der Interessenvertretung seiner Mitglieder in Politik, Kirche und Gesellschaft.
Als Jugendverbände sind wir häufig draußen unterwegs – egal ob im Sommerlager, bei einer Tagesaktion oder Wochenendfreizeit. Mit unseren Gruppen wandern wir, fahren Kanu, gehen klettern oder spielen Outdoorgames. Viele der Aktionen bergen kleine oder große Risiken. Bei jeder kleinen Aktion kann sich jemand verletzen und dann sind unsere Erste-Hilfe-Skills gefragt. Daher möchten wir euch die Möglichkeit bieten, eure Kenntnisse im Bereich der Erste-Hilfe-Maßnahmen aufzufrischen und gleichzeitig neue Skills für den Umgang mit Outdoor-Notfallsituationen zu erwerben.
Wann? 05.08.23 von 9.00-17.00 Uhr Wo? DPSG St. Elisabeth, Scharnhorststr. 27, 58097 Hagen
Der Kurs ist begrenzt auf max. 20 Teilnehmende und kostet 40 € pro Person. Der Kurs wird auch für den Führerschein anerkannt!
Wir laden euch herzlich zu unserem jährlichen Workshoptag ein. Hier könnt ihr euch fortbilden und fit für die Gruppenarbeit und die kommenden Lager zu machen! Wir haben ein vielfältiges Programm für euch zusammengestellt, aus dem ihr euch das Interessanteste heraussuchen könnt.
Der Workshoptag findet am13. Mai 2023 von 10 bis 17.30 Uhrin den Räumlichkeiten der DPSG St. Elisabethstatt. Adresse: Scharnhorststr. 27, 58097 Hagen
Es wird zwei Workshopblöcke geben, vormittags von 10 bis 13 Uhr und nachmittags von 14 bis 17 Uhr. Dazwischen machen wir eine kleine Mittagspause.
Anmelden könnt ihr euch für jeden einzelnen Workshop. Bitte achtet darauf, dass einige Workshops gleichzeitig stattfinden. Hier noch ein kleiner Hinweis: die Workshops können bei geringer Teilnehmer*innenzahl kurzfristig abgesagt werden. Anmeldefrist ist der 11.05.2023.
Vormittags, 10.00 – 13.00 Uhr:
Workshop 1 „Sexualität und Jugendverband?!“ mit Charlotte Jost, angehende Sexualpädagogin (isp) Wir wollen gemeinsam herausfinden, was eigentlich alles zur Sexualität gehört – wo wir viel wissen und wovon wir auch keine Ahnung haben. Danach schauen wir, wo das Thema in der Jugendverbandsarbeit auftaucht und welche Rolle wir als Gruppenleiter*innen dabei einnehmen können. Der Workshop wird als Auffrischungsschulung für Prävention von sexualisierter Gewalt anerkannt.
Workshop 2 „Digitaler Werkzeugkasten: Medienkunde für die Jugendarbeit“ mit Julian Kolbe, Medienpädagoge des Jugendring Hagen
Erfahre in diesem Workshop, wie Du verschiedene Tools zur Förderung der Medienkompetenz in der Kinder- und Jugendarbeit nutzen kannst. Es werden dir praxiserprobte Anwendungen präsentiert und du bekommst direkt die Möglichkeit, diese auszuprobieren.
Nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr:
Workshop 3 „Spirituali … was?“ mit Thomas Wertz, Gemeindereferent im Projekt JungeKirche Hagen-Witten
In diesem Workshop wird es um die Frage gehen, wie wir unser Christ*innen-Sein auch über das Alltägliche hinaus zum Ausdruck bringen können. Wir sammeln gemeinsam Anregungen für Themen und Projekte und erfahren etwas zur Gestaltung von Gottesdiensten.
Workshop 4 „Rechte und Pflichten“ mit Christian Peters, Bildungsreferent beim BDKJ Hagen
In diesem Workshop lernt ihr die wichtigsten Regeln der Aufsichtspflicht. Welche Gesetze muss ich als Leitende*r beachten und was muss ich tun, um meiner Aufsichtspflicht gerecht werden. Und falls das Kind in den sprichwörtlichen Brunnen gefallen ist, wie verhalte ich mich dann und welche Versicherung hilft mir dabei.
Workshop 5 „Erlebnispädagogische Methoden“ mit Rebekka Berger-Fischer, Bildungsreferentin beim BDKJ Hagen und zertifizierte Erlebnispädagogin
Als Jugendgruppenleiter*innen sind wir immer auf der Suche nach neuen Methoden für unsere Gruppenstunden und Lager, daher werden euch hier zwei erlebnispädagogische Methoden für die Gruppenarbeit vorgestellt: Intuitives Bogenschießen und Niedrigseilgartenparcours. Ihr werdet theoretisch in die Methoden eingeführt und diese selbst ausprobieren.
Die Fashion Revolution Week ist eine jährliche Kampagnenwoche. Sie bringt weltweit die meisten Mode-Aktivist:innen zusammen und findet jeweils um den 24. April statt, dem Jahrestag des Einsturzes der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch. Dabei starben 2013, also vor jetzt genau zehn Jahren, rund 1100 Menschen, weitere 2500 wurden verletzt. Die meisten Opfer waren junge Frauen.
Auch in Hagen gibt es zur Fashion Revolution Week in diesem Jahr etliche Veranstaltungen, die überdies zur Jubiläumsreihe „10 Jahre Fairtrade Town Hagen“ gehören. Hagen hat sich erstmals 2013 als Stadt des Fairen Handels zertifizieren können und seitdem den Titel, den inzwischen über 700 Städte in Deutschland tragen, alle zwei Jahre erneuern können.
Kleidertauschparty, Ausstellung, Workshop am Samstag, 22. April Gebt doch euren abgelegten Klamotten eine zweite Chance, eine neue Heimat bei anderen Menschen. Und holt euch selbst dabei ein neues Lieblingsteil, das auch schon ein Vorleben hatte. Veranstalter sind die VHS, der BDKJ Hagen, die Verbraucherzentrale, das AllerWeltHaus und der Umsonstladen im Wehringhauser Nachhaltigkeitszentrum.
In der Fashion Revolution Week verwandelt sich die Villa Post heute in eine Boutique für Secondhand-Schätzchen. Von 15 bis 18 Uhr darf gestöbert werden. Guterhaltene, gewaschene Kleidungsstücke, Schuhe, Taschen und Accessoires oder Schmuck aus zweiter Hand für alle Generationen und Geschlechter sind willkommen. Jede*r darf 5 bis 10 Teile mitbringen. Ausgenommen sind Strumpfwaren und Unterwäsche. Bitte eine eigene Taschen mitbringen.
Ingrid Klatte, Verbraucherzentrale Hagen, bietet parallel einen Workshop an „Upcycling ohne Nähmaschine: Kleidung sichtbar reparieren” an. Claudia Eckhoff informiert über die fatalen Folgen von Fast Fashion. Gezeigt wird gleichzeitig die Schuhkarton-Ausstellung „Auf der Suche nach einem Schuh…“. Die Kleidertauschparty ist Teil der Jubiläumsreihe „10 Jahre Fairtrade Town Hagen“.
In Kooperation mit der VHS Hagen, dem Hagener Heimatbund, der Verbraucherzentrale, BDKJ und Hatopia.
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte). Trotzdem wird diese Würde von vielen Menschen durch bewusste oder unbewusste Rassismen jeden Tag verletzt. Rassismus ist somit kein abstrakter Diskurs.
Rassismus findet statt, im Alltag von Menschen. Er zeigt sich oft versteckt und manchmal wird er von denen, die rassistisch handeln und diskriminieren gar nicht als solcher wahrgenommen. Wurde in Deutschland Rassismus lange Zeit als individuelles Fehlverhalten interpretiert, ist in den letzten Jahren eine deutliche Verschärfung der Debatte zu beobachten, welche den Blick auf die institutionellen Dimensionen von Rassismus lenkt.
Zusammen mit der Fachhochschule Dortmund, dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Stadtverband Hagen und dem Kulturzentrum Kultopia Hagen werden in der Ausstellung Diskriminierungserfahrungen und erlebter institutioneller Rassismus von betroffenen Jugendlichen aus Hagen sichtbar gemacht.
Wir laden herzlich zur Ausstellungseröffnung ins Jugendkulturzentrum Kultopia (Konkordiastraße 23–25, 58095 Hagen) am 21. April 2023 um 17 Uhr ein.
Informationen, Expert*innen, Austausch und Aktionen zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung in und rund um Hagen“
Ein einfaches „Weiter so“ ist keine Option, denn während wir ständig völlig über die planetaren Grenzen hinaus konsumieren und Ressourcen verbrauchen und Treibhausgabe emittieren, haben wir keinen „Planet B“ in der Tasche. Was muss geschehen, damit die Menschen ihr Verhalten so ändern, dass die Erde auch in Zukunft als Lebensort erhalten bleibt? Wie geht Nachhaltigkeit im globalen Zusammenhang? – Das herauszufinden ist die alles entscheidende Aufgabe und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hilft dabei.
Hintergrund der Messe
Eine Messe in dieser Form gab es in unserer Region noch nicht. Sie ist aus einem Arbeitskreis BNE heraus entstanden, der aus Kooperationen von Stadt, Verbänden, Vereinen und Privatpersonen besteht. Genau das wird auch der Inhalt der Messe widerspiegeln: Ein spannendes Zusammenspiel aus Aktivitäten, Workshops, Ständen, Vorträgen und Menschen, die alle das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aktiv angehen und zeigen, was unter diesem Titel erlebbar ist.
Was ist Bildung für nachhaltige Entwicklung?
BNE ist ein UNESCO-Weltaktionsprogramm
In der Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen wurde 2015 festgelegt, dass bis 2030 „… sichergestellt ist, dass alle Lernenden die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erwerben, unter anderem durch Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweisen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Weltbürgerschaft und die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung“.
Mit der BNE-Messe in Hagen möchte der Arbeitskreis Bildung für nachhaltige Entwicklung das unterstützen und bekannt machen, da alle Teilnehmenden überzeugt sind, dass dieses Programm jedem Einzelnen ermöglicht, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen.
Was erwartet die Messe-Gäste?
Es gibt Hintergrundinformationen zur BNE und man kann aktiv in beispielhaften Programmangeboten teilnehmen. Es wird einen Markt der Möglichkeiten mit vielen Mitmachmöglichkeiten geben und daneben können Besucher:innen verschiedenen Vorträgen zuhören oder an Workshops teilnehmen.
Die Schirmherrschaft übernehmen Dr. Ada Pellert, Rektorin der Fernuniversität, und Oberbürgermeister Erik O. Schulz.
Gefördert wird die Messe von der Stadt Hagen, dem Bildungsnetzwerk Hagen, der Fernuniversität in Hagen, dem AllerWeltHaus, dem Marienhof – Bildungszentrum und Jugendgästehaus und Veex.