missio-Truck informiert über Flüchtlinge

missio-Truck.png12 Tonnen schwer und 20 Meter lang ist das Bildungsmedium des katholischen Hilfswerks missio, das in Form eines Infomobils am Samstag, den 16. November nach Hagen kommen wird. Auf Initiative von Dekanat und BDKJ mit Unterstützung der Ev. Stadtkirchengemeinde können sich von 10 bis 14 Uhr interessierte Hagener auf der Springe hinter der Johanniskirche informieren. Dazu stehen als Gesprächspartner Mitarbeiterinnen des Hilfswerks missio sowie der örtlichen Flüchtlingsberatung der Diakonie und des Migrationsdienstes der Caritas zur Verfügung.

„Pack Dein Leben zusammen“, schwieriges Ankommen und Aufbau eines neuen Lebens als Binnenflüchtling in Afrika – so lauten wesentliche Stationen in dieser mobilen Ausstellung. Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo werden die Besucherinnen und Besucher für dieses Thema sensibilisiert. Die Inhalte werden durch verschiedene multimediale Elemente wie Computerspielstationen, Hörspiele, interaktive Bildschirme und weitere Ausstellungsobjekte vermittelt. So wird exemplarisch auf die Vielzahl von Fluchtursachen aufmerksam gemacht.

Mit der Aktion Schutzengel „Für Familien in Not. Weltweit.“ setzt sich missio für notleidende Menschen im Kongo ein. Mit Hilfe von missio werden sogenannte Trauma-Zentren aufgebaut, in denen Familien Zuflucht und Hilfe finden. Am Montag, den 18. November steht der Truck auf dem Schulhof der Realschule Emst. Dort werden mehrere Schulklassen ein ausführliches thematisches Programm erleben. Gegen 18 Uhr wird sich noch eine Pfadfindergruppe mit der Thematik beschäftigen. Zu diesem Termin wird auch Weihbischof König aus Paderborn erwartet, bevor der Truck abends noch nach Hamm weiterfährt.

Das Info-Mobil „Menschen auf der Flucht“ löst den sogenannten Aids-Truck ab, den über 180.000 Menschen besucht haben. Weitere Informationen finden sich unter www.missio-truck.de.

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